WIESAZ "Gewässer zweiter Ordnung ist die Gemeinde Unterhaltungspflichtig". Bereits am 21.09.2021 wurde Herrn Bürgermeister Steffen Hess gebeten- der Zuständigkeit folge zu leisten. Fast 20 Fotos bekam Herr Hess von dem früherem Zustand der Wiesaz wie Wasserverlauf, Sträucher und Sumpf. Über 25 Initiativen starteten die Anlieger. Was ist seither Geschehen? Herr BM Steffen Hess verlangt von den Anliegern "am 19.09.2025 eine Stellungnahme des Statikers". die Zuarbeit der Anlieger von 2021-2025 hätte Herr Hess auch als Hilfe dankbar würdigen können anstatt laufend Prügel in den Weg zu legen. Die "Anlieger haben jetzt eine Rechtsanwalt eingeschaltet".
Die Eigentümer der Gebäude Kirchstr. 2 und 4 bemühten sich seit 21.09.2021 dass die Gemeinde Gomaringen der Gewässerunterhaltungspflicht nachkommt. Ein Vor Ort Termin fand am 12.10.2021 mit der früheren Leiterin des Bauamts von Gomaringen, Frau Betz und dem Landratsamt Tübingen statt.
Das Bild zeigt wie der ganze Bach verwachsen ist. Kein vergleich wie 100 davor.
Das Starkregenereignis am 28.06.2021 in Gomaringen ist noch in ganz Gomaringen im Gedächtnis, vor allem bei allen Anliegern der Wiesaz.
Hier das Wassergesetz von Baden/Württemberg § 32 Abs 2 "Die Unterhaltung der Gewässer zweiter Ordnung obliegt den Gemeinden"
Die gesetzliche Grundlage ist eindeutig. Die Gemeindeverwaltung ist unterhaltsverpflichtend auch zur Sicherung des Wasserlaufes. Aktuell fordert die Gemeinde eine "Stellungnahme eines Statikers". Das Wassergesetz und das Wasserhaushaltsgesetz bei einem "Gewässer zweiter Ordnung" sollte die Gemeinde die Anlieger nicht zu einem Rechtsanwalt drängen nach 4 Jahren nachhaltigem Bemühen Uferarbeiten und Sträucher entfernen.
Das Foto zeigte auf an der fasst gleichen Stelle den Verlauf der Wiesaz
Das historische Bild ist direkt neben der Kirchstr. 2
Das Bild zeigt deutlich, wie WICHTIG man früher die Gewässerunterhalt genommen hat. Die Kirchstr. 2 ist ca. 250 m entfernt.
So breit wurde die Wiesaz ausgebaggert ca 150 m von der Kirchstr 2 entfernet. Als Anlieger ist es klar, dass bei größerem Regen jeder Angst bekommt. Darüber darf eine Gemeinde + Bürgermeister Hess auch nachdenken.